In Berlin entsteht etwas Einmaliges. Die drei abrahimitischen Religionen bauen ein gemeinsames Gebetshaus, in dem Juden, Christen und Muslime zusammenkommen können. So eine Initiative benötigt vor allem eins: Humor. (Foto: house-of-one.org)
Wie forgisght.com bereits früher berichtet hat, wird im Herzen des Berliner Zentrums ein Gebets- und Lehrhaus entstehen, das die drei großen monotheistischen Religionen vereinen wird. Das Gotteshaus wird neben gemeinsamen Begegnungsstätten auch getrennte Gebetsräume haben, in denen die Religionen auf ihre Weise ihre Predigten und Gebete verrichten können.
Dieses Leuchtturm-Projekt steht für Frieden und für Dialog nicht nur zwischen den Religionen und ihren Vertretern sondern auch für alle Menschen. Das ist ein Paradebeispiel für eine Soziale Innovation: Durch die Annäherung und Kooperation der Religionen wird ein neues Verständnis und ein besseres Bewusstsein gefördert, die den Umgang der Menschen miteinander prägen wird, sofern das Gebetshaus endlich gebaut wird.
Eine solche Initiative benötigt jede Menge Humor
Das Projekt befindet sich in der Seedphase. Denn es soll über die öffentlichen Förderungen hinaus vor allem durch Spenden und Partnerschaften finanziert werden. Jede gute Spendenaktion benötigt Promotoren. Das sind die Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbi Tovia Ben-Chorin und Imam Kadir Sancı. Sie sind die Namen und Gesichter dieses einmaligen Projekts im Herzen Europas.
Eine solche Initiative benötigt nicht nur Visionäre und Geldgeber sondern auch jede Menge Humor. Im Vice-Video oben treffen sich also ein Rabbi, ein Priester und ein Imam… Nun gut – Witze können die drei Gottesmänner nicht erzählen, sie beweisen aber jede Menge Humor. So ist ein 7-minütiges Video entstanden, das zum Lachen bringt und zum Nachdenken anregt.
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