Wanka: „Deutschland muss jetzt auch Innovations-Weltmeister werden“

Innovation in Deutschland soll voranschreiten. Eine neue Hightech-Strategie verpflichtet zur einfacheren Umsetzung innovativer Ideen in die Praxis. (Foto: rtr)

–von forgsight

Im September diesen Jahres verabschiedete das Bundeskabinett eine neue Hightech-Strategie (HTS). Mit einer Investition, in Höhe von 11 Milliarden Euro möchte man Wachstum und Wohlstand in Deutschland fördern. Diese solle noch in diesem Jahr stattfinden.

Die Strategie diene dazu, dass wissenschaftliches Expertenwissen in der Praxis zügiger Zugang findet. Schwerpunkt lege man zusätzlich in Zukunftsinvestitionen mit drei Milliarden Euro in dieser Legislaturperiode.

Die HTS ebnet den Weg für Innovationen, die aus kreativen Ideen entstehen können. „Angesichts des großen internationalen Konkurrenzdrucks müssen wir aufpassen, dass wir unsere wissenschaftliche und wirtschaftliche Spitzenstellung halten“, so Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. Die Innovationsentwicklung berührt alle Bereiche der Gesellschaft, denn sie trage zur Erneuerung und zur Verbesserung einer Gesellschaft bei. Im Fokus stehen Themen, wie „digitale Wirtschaft und Gesellschaft, nachhaltiges Wirtschaften und Energie, innovative Arbeitswelt, gesundes Leben, intelligente Mobilität und zivile Sicherheit.“

Wirtschaft und Wissenschaft kooperieren mit der Unterstützung des Bundes. Alles fließt in Kooperationsprojekte zusammen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU)profitieren vor allem von den technologieoffenen Programmen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Sie werden von dem Innovationsprogramm Mittelstand und der industriellen Gemeinschaftsforschung gefördert.

Bei neuen HTS spiele der Dialog mit „Bürgerinnen und Bürgern eine große Rolle”, so Wanka. Außerdem wird die neue HTS von einem Gremium, Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft begleitet. (forgsight/ bmbf)

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