forgsight.com feiert bald einjähriges Jubiläum. Es ist Zeit für einen Rück- und Ausblick aber besonders um vielen Dank zu sagen!
forgsight.com hätte es fast nicht gegeben. Das Online-Journal ist im Rahmen eines Projekts geboren, das von der Europäischen Union gefördert wurde. Eine Aufgabe des futureorg Instituts, das Teilprojekt-Partner in diesem EU-Projekt war, bestand darin, Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik, Verbände und Verwaltung über die vielfältigen Veränderungsprozesse in der Gesellschaft zu informieren und aufzuklären.
Unsere Mission: Veränderungen sichtbar machen!
Ihnen sollten einerseits die Dynamiken solcher Veränderungen nachvollziehbar dargestellt, zum anderen aber praxisnahe Handlungsfelder und Fallbeispiele aufgezeigt werden. Denn Veränderungen können kompliziert und schleichend verlaufen, so dass man sie oft schwer erkennen kann.
Die demografische Entwicklung ist ein gutes Beispiel dafür. Obwohl seit Jahrzehnten bekannt, wird sie Anfang der 2000er Jahre zunächst in den Feuilletons deutscher Zeitungen später in den öffentlichen politischen Debatten ernsthaft thematisiert. Erst 2011 hat eine Bundesregierung zu dieser Entwicklung offiziell Stellung genommen und die Demografie zur Staatspolitik gemacht.
Wie aus einer schlechten Idee eine gute Idee wird!
Ursprünglich sollten diese gesellschaftlichen Trends in Print-Newslettern dargestellt werden. Schnell mussten wir aber merken, dass die Printformate das Thema zu sehr einschränken. Auch brachten die Leser unterschiedliches Hintergrundwissen mit. Eine Information konnte für einen Leser spannend für einen anderen schon veraltet sein. Gemessen am Aufwand (Text, Grafik, Layout, Lektorat, Druck usw.) waren die Reibungs- und Informationsverluste zu groß. Diese Idee machte keinen Sinn. Sie war nicht gut.
Die bessere Idee: Ein Online-Nachrichtenportal, in dem regelmäßig soziale Innovationen vorgestellt werden. Und – ganz wichtig – statt den Leser zu bevormunden, bietet eine solche Lösung den Lesern an, diese Dynamiken selber zu erkennen, zu erkunden und zu verstehen.
50.000 Leserinnen und Leser für dieses Jahr!
Am Anfang haben wir 2.000 Leser im Monat erreicht. Nach einer kurzen Zeit konnten wir diese Leserzahl verdoppeln. Im November 2014 haben wir unser selbstgestecktes Ziel erreicht: Wir wurden von über 10.000 Lesern angesteuert. Seitdem erreichen wir 8.000 bis 10.000 Leser stabil – von Monat zu Monat. Unser Ziel für 2015: 50.000 Leser!
Um das zu erreichen, mussten einige Änderungen her: Die Idee für das Design war gut, aber eben nicht gut genug. Vor allem die Leserfreundlichkeit und die Einbindung der sozialen Netzwerke musste verbessert werden. Auch fehlte eine Suchfunktion.
Anpassen, erweitern und verbessern!
Die Querverweise zu anderen relevanten und themennahen Artikeln wurden aufgefächert und differenziert. Jetzt können unsere Leser neben den neuesten Beiträgen auch die Beliebtesten auf Anhieb erkennen.
Schnell merkten wir, dass die acht Kategorien nicht ausreichen, um die Themenvielfalt angemessen abzudecken. Jetzt gibt es 23 Kategorien von A wie Arbeit bis Z wie Zukunftsprognosen.
So können unsere Leser künftig gezielt Kategorien ansteuern, die sie interessieren. Wenn sie Trends zur Wirtschaft, (101 Artikel), zur Demografie (94 Artikel) oder zur Technologie (81 Artikel) durchstöbern möchten, dann bieten die Kategorien wichtige Zugänge. Die Zahl der Artikel wächst von Tag zu Tag.
Vielen, vielen, vielen Dank!
Aber das ist keineswegs das Ende der Fahnenstange. Auf der technischen Ebene arbeiten wir bereits an weiteren Lösungen. Im Bereich des Contents werden wir bald strategische Partnerschaften verkünden. Und die Benutzerfreundlichkeit ist eine Daueraufgabe: Denn Hauptaufgabe des futureorg Instituts ist es schließlich die strategischen Informationsbedarfe von Unternehmen, Verbänden und politischen Akteuren optimal zu decken.
Zum Abschluss möchte ich zu aller erst unseren Leserinnen und Lesern herzlichen Dank sagen! Vielen Dank, dass sie forgsight.com gelesen, weiterempfohlen, die Artikel geteilt und schließlich kommentiert haben. Machen Sie bitte weiter so! Ihre Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge helfen uns, besser zu werden! So helfen Sie, dass Ideen, Trends und Lösungen sich verbreiten und andere Menschen inspirieren.
Großen Dank hat insbesondere Frau Sirin Saoif verdient. Sie hat wesentlich zur Verbesserung der Inhalte und der Qualität des Online-Journals beigetragen. Herr Denis Baro und Frau Fazile Rauf haben unermüdlich nach spannenden Themen recherchiert und informative Artikel verfasst. Sie sind wertvolle Ideengeber. Aufgrund ihrer Mehrsprachigkeit konnten wichtige Brücken beispielsweise nach Brasilien gebaut werden.
Unser Gesellschaft verändert sich – und das ist gut so!
Ein besonderer Dank gilt auch für Herrn Robbin Böhm. Als kreativer Kopf hinter futureorg Institut hat er forgsight.com ständig in Fragen der Webtechnik und des Designs beraten und Verbesserungen vorgenommen. Und unser aller Dank gilt den Projektmachern von “TransVer – Transkulturelle Vernetzungsoffensive” und dem DTJ Online, das Redakteure bereitgestellt aber auch seine redaktionellen Infrastrukturen zur Verfügung gestellt hat.
Unsere Gesellschaft verändert sich. Und das ist gut so! Überall in Deutschland entwickeln Menschen neue Ideen, Unternehmen schaffen neue Produkte und Dienstleistungen, Verbände zeigen neue Lösungen für drängende Probleme, die von Politik und Medien thematisiert und öffentlich gemacht machen. Und forgsight.com wird darüber berichten – über soziale Innovationen, die Deutschland besser, attraktiver und spannender machen!