Aufgrund der Beliebtheit der Online-Shops, gehen Warenhäuser langsam pleite. Für Verkäufer heißt es, um ihren Job zu bangen. (Foto: rtr)
-von forgsight
Immer mehr Warenhäuser stehen vor einer Krise. Die Einkäufer werden immer weniger. Die Folge: Sie müssen schließen. Seit dem Jahr 200 ist ihr Anteil am Einzelhandelsumsatz von 4,2 aus 2,3 Prozent gefallen. Es ist deutlich, dass sich das Einkaufsverhalten ändert und nicht jedes Ladenkonzept noch überlebensfähig sind.
Die Konkurrenz ist niemand anderes als das Internet. Es bietet eine gigantische Auswahl. Man spart sich die langen Wege von Laden zu Laden und tut dies stattdessen mit einem einzigen Klick, während man auf dem Bett liegt. Das Interesse am Online-Shopping steigt mit der Zeit enorm. Und das ist eigentlich kein Wunder. Während man in den realen Läden oft das gewünschte Produkt nicht einmal bekommt, weil es ausverkauft ist, so hat man im Internet die Möglichkeit es sogar in anderen Farben, Größen zu erwerben und sogar Produkte aus dem Vorjahr, die in Läden nicht mehr angeboten werden, sind in Online-Shops reichlich vorhanden.
Man vermutet, dass der Online-Anteil am Einzelhandel bis 2020 zwischen zehn und 22 Prozent liegen wird. Dies bedeutet gleichzeitig, dass tausende von Arbeitsplätze wegfallen werden. Verkäufer müssen ab sofort um ihren Arbeitsplatz bangen. Bis 2018 könnten im Vereinigten Königreich 22 Prozent aller Geschäfte schließen und damit würden 300.000 Arbeitsplätze verloren gehen, so eine aktuelle Analyse des britischen Centre for Retail Research. (wirtschaftswoche/dtj/forgsight)